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Das große Jubiläumsfest in Mombasa

1200 Schirmmützen haben Mitglieder der Hermann- Marx-Kenia-Hilfe am 20. Juli 2024 an 1200 Schülerinnen und Schüler der „Herman-Marx-School“ und umliegender Schulen in Mombasa verteilt. Im Beisein des stellvertretenden Botschafters aus Deutschland feierte die nach dem 1992 verstorbenen Lehrer benannte Schule ihr 20-jähriges Bestehen.

„Es mag schwierig sein, eine Schule zu eröffnen, aber es ist definitiv noch sehr viel schwieriger, aus einem solchen Vorhaben ein nachhaltiges Projekt zu machen, das Generationen von Schülern zugutekommt“, sagte Alexander Fierley, der den deutschen Botschafter in Kenia vertrat. Es beeindrucke ihn sehr, was die Kenia-Hilfe in Zusammenarbeit mit den St. Josef-Schwestern hier erreicht habe. Für die nächsten 100 Jahre wünschte er beiden viel Erfolg. Mehr als die staatliche Entwicklungshilfe zeugen solche Projekte und Initiativen nach den Worten Fierleys von der engen Freundschaft, die Kenia und Deutschland verbinde.

„Die Herman-Marx-School verändert das Leben unserer Schüler entscheidend“, sagte Schwester Jane Awuor, die Oberin der St. Josef-Schwestern, die Träger der Schule sind. Sie wünsche sich, dass die großzügige Unterstützung der Hermann-Marx-Kenia-Hilfe für die Schulen in Mombasa, Maungu und Bura auch anderen Institutionen ein Beispiel gebe. Die Schule in Mombasa, in der ein neuer Computerraum mit 16 Arbeitsplätzen eingeweiht wurde, hat aktuell 830 Schülerinnen und Schüler.

Stephan Hafen, Vorsitzender der Kenia-Hilfe, bezeichnete Bildung als den Schlüssel für die Zukunft der Schüler und des Landes. Er erinnerte daran, dass die inzwischen vielfältige Entwicklungsarbeit des Vereins mit einem Zusammentreffen der kenianischen Schwester Genoveva und dem Lehrer Hermann Marx vor 33 Jahren in einer Weinstube in Diedesfeld begann. Den 1200 Schülern rief er zu: „Keep your smile – and keep your tradition!“

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Großartige Feier

Beim großen Jubiläumsfest der Hermann Marx Primary School in Mombasa begrüßten 1200 Schülerinnen und Schüler die Delegation des Hermann-Marx-Kenia-Hilfe. Gemeinsam mit dem stellvertretenden deutschen Botschafter in Kenia übergaben die Mitglieder der Kenia-Hilfe 1200 Schirmmützen an die Schülerinen und Schüler.
Weitere Videos über diese Feier finden Sie unter "Projekte".

Partner vor Ort

Unser starker Partner vor Ort sind die Schwestern des St. Joseph-Ordens, der Träger aller Einrichtungen ist. Der Orden, zu dem aktuell 320 Schwestern und 14 Novizinnen zählen, betreibt in Kenia 14 Privatschulen, fünf weitere in Tansania. In Bura, einer Ansiedlung in der Region Taita Taveta am Fuße des Kilimandscharo, wurde der Orden im  Jahr 1929 gegründet. Dort befindet sich bis heute das Mutterhaus der Schwestern sowie die St. Teresa Primary School und das Little Angels Waisenhaus.