Aktuelles
Konzert für Kenia
"Der Beifall für Eichhorns gelungenen Beginn des Benefiz-Konzerts zugunsten der Hermann-Marx-Kenia-Hilfe e. V. verstummt erst, als sich der 15-Jährige für eine Zugabe erneut an den Flügel setzt. Mit Claude Debussys „La Fille Aux Cheveux De Lin“ (Das
Mädchen mit den flachsgoldenen Haaren) verabschiedet sich Justus Friedrich Eichhorn mit der bezaubernden Melodie, die er mit geschlossenen Augen vorträgt. Wenn der Ausnahme-Pianist die Tasten berührt, verschmilzt er auf seine Weise schon jetzt unverwechselbar mit der Klaviatur. Wie einst Beethoven." ("Die Rheinpfalz" vom 28. Januar 2025)
Das Benefizkonzert des Rotary Clubs Speyer zugunsten der Hermann-Marx-Kenia-Hilfe in einer bis auf den letzten Platz gefüllten Dreifaltigkeitskirche Speyer war ein voller Erfolg: für den Veranstalter, für den Spendenempfänger und für die Musiker - für den erst 15-jährigen Justus Eichhorn, für die Dirgentin Elisabeth Sora Lee und nicht zuletzt für die 65 Musiker der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz. Wir informieren anlässlich der Spendenübergabe demnächst über das Ergebnis des Benefizkonzerts.
Das große Jubiläumsfest in Mombasa
1200 Schirmmützen haben Mitglieder der Hermann- Marx-Kenia-Hilfe am 20. Juli 2024 an 1200 Schülerinnen und Schüler der „Herman-Marx-School“ und umliegender Schulen in Mombasa verteilt. Im Beisein des stellvertretenden Botschafters aus Deutschland feierte die nach dem 1992 verstorbenen Lehrer benannte Schule ihr 20-jähriges Bestehen.
Ein nachhaltiges Schulprojekt
„Es mag schwierig sein, eine Schule zu eröffnen, aber es ist definitiv noch sehr viel schwieriger, aus einem solchen Vorhaben ein nachhaltiges Projekt zu machen, das Generationen von Schülern zugutekommt“, sagte Alexander Fierley, der den deutschen Botschafter in Kenia vertrat. Es beeindrucke ihn sehr, was die Kenia-Hilfe in Zusammenarbeit mit den St. Josef-Schwestern hier erreicht habe. Für die nächsten 100 Jahre wünschte er beiden viel Erfolg. Mehr als die staatliche Entwicklungshilfe zeugen solche Projekte und Initiativen nach den Worten Fierleys von der engen Freundschaft, die Kenia und Deutschland verbinde.
„Die Herman-Marx-School verändert das Leben unserer Schüler entscheidend“, sagte Schwester Jane Awuor, die Oberin der St. Josef-Schwestern, die Träger der Schule sind. Sie wünsche sich, dass die großzügige Unterstützung der Hermann-Marx-Kenia-Hilfe für die Schulen in Mombasa, Maungu und Bura auch anderen Institutionen ein Beispiel gebe. Die Schule in Mombasa, in der ein neuer Computerraum mit 16 Arbeitsplätzen eingeweiht wurde, hat aktuell 830 Schülerinnen und Schüler.
Stephan Hafen, Vorsitzender der Kenia-Hilfe, bezeichnete Bildung als den Schlüssel für die Zukunft der Schüler und des Landes. Er erinnerte daran, dass die vielfältige Entwicklungsarbeit des Vereins mit einem Zusammentreffen der kenianischen Schwester Genoveva und dem Lehrer Hermann Marx vor 33 Jahren in einer Weinstube in Diedesfeld begann. Den 1200 Schülern rief er zu: „Keep your smile – and keep your tradition!“
Inhalte von Youtube werden aufgrund deiner aktuellen Cookie-Einstellungen nicht angezeigt. Klicke auf “Zustimmen & anzeigen”, um zuzustimmen, dass die erforderlichen Daten an Youtube weitergeleitet werden, und den Inhalt anzusehen. Mehr dazu erfährst du in unserer Datenschutz. Du kannst deine Zustimmung jederzeit widerrufen. Gehe dazu einfach in deine eigenen Cookie-Einstellungen.
Großartige Feier
Beim großen Jubiläumsfest der Hermann Marx Primary School in Mombasa begrüßten 1200 Schülerinnen und Schüler die Delegation des Hermann-Marx-Kenia-Hilfe. Gemeinsam mit dem stellvertretenden deutschen Botschafter in Kenia übergaben die Mitglieder der Kenia-Hilfe 1200 Schirmmützen an die Schülerinen und Schüler.
Weitere Videos über diese Feier finden Sie unter "Projekte".
Partner vor Ort
Unser starker Partner vor Ort sind die Schwestern des St. Joseph-Ordens, der Träger aller Einrichtungen ist. Der Orden, zu dem aktuell 320 Schwestern und 14 Novizinnen zählen, betreibt in Kenia 14 Privatschulen, fünf weitere in Tansania. In Bura, einer Ansiedlung in der Region Taita Taveta am Fuße des Kilimandscharo, wurde der Orden im Jahr 1929 gegründet. Dort befindet sich bis heute das Mutterhaus der Schwestern sowie die St. Teresa Primary School und das Little Angels Waisenhaus.